Ayurveda-Medizin

Man muss, solange man lebt, lernen,
wie man leben soll.
Lucius Annaeus Seneca (4/1 v.Z.- 65 n.Z.)

Ayurveda – »das Wissen vom Leben« – basiert auf einer ganzheitlichen Sichtweise.

Ayurveda betrachtet sowohl körperliche und seelische als auch emotionale Aspekte des Lebens vom Zeitpunkt der Zeugung bis zum Tode eines Menschen.
Die älteste, in Indien seit ca. 5000 Jahren praktizierte Naturheilkunde der Welt findet deshalb zunehmend auch in Europa eine große Resonanz.

Ayurvedische Prinzipien sind zeitlos, unabhängig von Klima, Ort, Religion und Denken anwendbar.
Ayurveda bedeutet Gesundheitsvorsorge im Alltag zur Vermeidung von Krankheiten, zur Regeneration und zum Hinauszögern des Alterungsprozesses.
Ayurveda versteht sich als Heilkunde bei chronischen und psychosomatischen Beschwerden.

Im Mittelpunkt steht immer der Mensch mit seiner individuellen Konstitution:
Ayurveda betrachtet den Menschen als einzigartig und unverwechselbar.
Zur Bestimmung der Grundkonstitutiton des Menschen bedient sich Ayurveda des Konzeptes der Tridosha (Vata, Pitta, Kapha), die wiederum aus den 5 Elementen (Äther, Luft, Feuer, Wasser, Erde) gebildet werden.

Jeder Mensch besteht aus einer einzigartigen Mischung der Tridosha. Je nach Ausprägung der einzelnen Doshas wird die individuelle Grundkonstitution eines Menschen festgelegt. Sie bleibt zeitlebens unverändert; wird jedoch im Laufe des Lebens durch verschiedene äußere Faktoren beeinflusst: Alter, Jahreszeit, Tageszeit, Ernährung, Beruf, Umwelt, Lebensweise.
Behandlungen und Gesundheitsvorsorge zielen immer auf die ganz persönliche individuelle Konstitution des Einzelnen ab.