Ätherische Öle als gesunde Alternative
Frühzeitig erkannten Menschen, die die Natur beobachteten, die Lebenskraft der Pflanzen, eingefangen in ätherischen Ölen. Längst ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass ätherische Öle u.a. nicht nur antibakteriell, sondern auch antiviral und antimykotisch wirken. Das macht sie zu einer realen, wirksamen Alternative für Antibiotika, die ja nicht nur in Medikamenten, sondern auch in der Rind-, Schweine- und Geflügelzucht eingesetzt werden. Ätherische Öle können zudem antiseptisch, auswurffördernd, durchblutungsfördernd, wärmend oder kühlend, verdauungsfördernd, krampflösend oder beruhigend wirken.
Welche ätherischen Öle helfen wann? Hier einige Beispiele:
Orangen-, Zitrus- und Mandarinenduft heben die Stimmung, wirken entspannend und entkrampfend, und auch antidepressiv.
Stressgeplagte Menschen können häufig nicht gut ein- oder durchschlafen. Hier habe ich gute Erfahrungen mit Ölen wie Bergamotte, Mandarine, Lavendel, Zeder, Ylang Ylang gemacht.
Thymian lindert Bauchschmerzen und -krämpfe, hilft dem gesamten Verdauungstrakt, auch bei Helicobacter-Infektionen. Es wirkt antiviral und antibiotisch (MRSA, Streptokokken, Staphylokokken) und vieles mehr.
Basilikum wirkt insbesondere auf die Schleimhäute antientzündlich, mildert Stresssymptome gegen Depressionen, Angst, Trauer usw.
Vielen Patientinnen konnte ich mit einer Mischung – im Wesentlichen aus Wacholder, Zitrone, Thymian, Rosmarin bestehend – bei frauentypischen rezidivierenden Harnblasen-, Harnwegs- und Unterleibsbeschwerden helfen.
Spezielle ätherische Ölmischungen helfen gegen Erkältungen (Zitrone, Lavendel, Eukalyptus, Thymian), bei Rheuma (Rosmarin, Oregano, Wacholder, Majoran, Zitrone), und Herzbeschwerden (Rosmarin, Zitronenmelisse, Minze, Oregano, Angelika, Kampfer, Muskat, Lavendel, Rose, Orange).
Lavendel ist als Einschlafhilfe genauso hilfreich wie bei Erkältungen, Verbrennungen, Grippe, Ohren- und Kopfschmerzen, nervösen Herzbeschwerden und Beeinträchtigungen des seelischen Wohlbefindens. Lavendel gilt als der Wund- und Hautheiler – man kann faktisch bei der Heilung schlecht heilender Wunden zusehen, aber auch Ekzemen Furunkeln damit heilen.
Es gibt eine unerschöpfliche Fülle weiterer spezifischer Anwendungsmöglichkeiten.
Gern teste ich das zu jedem/r passende Öl/-mischung kinesiologisch aus.